Näher am Menschen
Partnerschaft mit dem Distriktkrankenhaus Salima, Malawi
Frau Dr. Julia Gumpp ist Chirurgin am Klinikum Neumarkt und seit Jahren aktiv im gemeinnützigen Förderverein Aids-Hilfe Malawi. Der Verein berät an Aids erkrankte Menschen und leistet Präventionsarbeit vor Ort. Hierzu trägt auch Frau Dr. Gumpp einen wichtigen Teil bei. Sie reist selber jedes Jahr nach Malawi und behandelt medizinische Problemfälle vor Ort. Zum einen stellt das Klinikum Neumarkt Frau Gumpp dafür teilweise frei und unterstützen ihr Vorhaben finanziell, zum anderen besteht eine Partnerschaft zwischen dem Klinikum Neumarkt und dem Distriktkrankenhaus Salima, denn die wenigen Ärzte und Ärztinnen vor Ort wünschen sich vor allem einen Wissenstransfer.
Unser Unternehmen hat sich deshalb beim Klinikpartnerschaftsprogramm des deutschen Entwicklungshilfeministeriums um Fördermittel beworben. Geplant ist ein zeitweiser Austausch der Ärzte und Ärztinnen und ein E-Learning-Projekt.
Zum Artikel: Klinikum hilft Aids-Kranken im armen Malawi
Wenn Sie Frau Dr. Gumpp und den Förderverein Aids-Hilfe Malawi unterstützen möchten, können Sie an folgendes Konto spenden:
Kontakt: Förderverein Aids-Hilfe Malawi, Dr. Julia Gumpp, Oberärztin Chirurgische Klinik am Klinikum Neumarkt, Julia.Gumpp@klinikum.neumarkt.de,
Spendenkonto: DE62 3006 0601 0007 0033 15
"Ärzte ohne Grenzen"
Gleich zwei Ärzte der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Klinikums arbeiten seit vielen Jahren für die humanitäre Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“: Dr. Michael Nosseir und Dr. Götz Gerresheim, beide sind als Oberärzte der Klinik angestellt.
Ärzte ohne Grenzen versorgt Menschen, die durch Naturkatastrophen oder kriegerische Auseinandersetzungen in Not geraten sind und keinen sicheren Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Die beiden Ärzte arbeiten regelmäßig als Anästhesisten und Notfallmediziner in den chirurgischen Projekten der internationalen Organisation. Im Rahmen dieser Arbeit konzentrieren sich die Teams in aller Regel auf die Notfallversorgung schwer verletzter Patienten. Eine Arbeit unter sehr schwierigen Bedingungen. Die Ärzte konnten hier in Angola, Liberia, Pakistan, Nigeria, dem Gaza-Streifen und in Syrien helfen. Die körperliche und emotionale Belastung während der Einsätze ist hoch, so dass deren Dauer in der Regel auf 4 bis 6 Wochen begrenzt ist.
Dieses humanitäre Engagement und die Organisation an sich werden vom Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin und der Klinikleitung außerordentlich unterstützt.